(heute mit einer Sonderausgabe: Momente, in denen man merkt, dass...) es zu warm ist. Man macht Kehrwoche, vergisst den Hausschlüssel in der Wohnung, läuft 400 Meter bergauf zum Kumpel, dessen Freundin die eigentliche Mieterin der Wohnung ist, aber gerade im Ausland weilt, holt sich den Ersatzschlüssel, läuft zurück und merkt, dass man den falschen Ersatzschlüssel geholt hat.
Die Suche nach dem Gold
Posts mit dem Label Dinge werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Dinge werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Samstag, 3. Juli 2010
Donnerstag, 6. Mai 2010
Dinge, an denen man merkt, dass...
. . . man alt wird: Man sitzt in einer von Studenten okkupierten Stadtbahn auf dem Weg zur Arbeit, hört zwei lamentierenden Frauen zu, die sich darüber auslassen, wie alt sie seien und wie schnell sich die Zeiten geändert hätten und man denkt sich, wie furchtbar jung diese beiden (wie sich herausstellte: 22-Jährigen) doch sind.
P.S. Menschen der Kategorie Ü30 mögen die feine (Selbst-)Ironie besonders erkennen.
P.S. Menschen der Kategorie Ü30 mögen die feine (Selbst-)Ironie besonders erkennen.
Donnerstag, 8. April 2010
Dinge, an denen man merkt, dass...
... man zu viele Alzheimerromane von Martin Suter gelesen hat: Man steht in der Postfiliale, um einen Nachsendeantrag zu beantragen, vergisst beim Zahlen mit der Bankkarte seine Pin-Nummer, versucht es stattdessen mit anderen Pins (sämtlichen Pins, die einem schon mal begegneten), beschwert sich beim Mann am Schalter, dass das Gerät die Karte, die man schon längst wieder eingesteckt hat, nicht mehr herausrückt, schafft es (nach einer Intervention seines Bankberaters) schließlich doch noch, in den Besitz von Bargeld zu kommen, kehrt zur Post zurück - und vergisst das Wort Nachsendeantrag.
Montag, 28. September 2009
Dinge, an denen man merkt, dass...
. . . man einem Frauenfilm beiwohnt: Man sitzt mit 19 anderen Personen in einem Kinosaal und die Männerquote beträgt fünf Prozent.
Sonntag, 27. September 2009
Dinge, an denen man merkt, dass...
Das Reisespezial
... die Uhren in Italien anders ticken: Man kommt montagmorgens auf der Autobahn an die Anschlussstelle in die Hauptstadt (aka Rom aka Ewige Stadt) und fährt an ihr vorbei, weil man an ihr vorbeifahren muss, weil sie ohne vorherige Ankündigung und ohne Ersatz mal kurz gesperrt wurde.
... Wickie und die starken Männer in ist: Man läuft in einem Berliner Businesshotel an der Raucherlounge vorbei und sieht zwei Geschäfts-Asiaten, die sich königlich über eine Wikiner-Zeichentrickserie amüsieren, die deutsch-österreichischen (und ja, zugegeben, auch japanischen) Ursprungs ist.
... die Uhren in Italien anders ticken: Man kommt montagmorgens auf der Autobahn an die Anschlussstelle in die Hauptstadt (aka Rom aka Ewige Stadt) und fährt an ihr vorbei, weil man an ihr vorbeifahren muss, weil sie ohne vorherige Ankündigung und ohne Ersatz mal kurz gesperrt wurde.
... Wickie und die starken Männer in ist: Man läuft in einem Berliner Businesshotel an der Raucherlounge vorbei und sieht zwei Geschäfts-Asiaten, die sich königlich über eine Wikiner-Zeichentrickserie amüsieren, die deutsch-österreichischen (und ja, zugegeben, auch japanischen) Ursprungs ist.
Donnerstag, 25. September 2008
Dinge, an denen man merkt, dass...
. . . man in Berlin ist: Man steigt aus dem ICE, steigt in eine U-Bahn, setzt sich hin - und lauscht der schwäbelnden Nebensitzerin.
(Zur Erklärung: Nach den Türken sind Schwaben die zweitgrößte fremde ethnische Gruppe in Berlin)
(Zur Erklärung: Nach den Türken sind Schwaben die zweitgrößte fremde ethnische Gruppe in Berlin)
Montag, 15. September 2008
Dinge, an denen man merkt, dass...
... man wieder in Würzburg ist: Man geht durch die Stadt und trifft an fünf verschiedenen Orten fünf verschiedene (angehende) PsychologInnen.
Und auch auf die Gefahr hin, dass man mich jetzt für verrückt (im tatsächlichen Wortsinn) hält: Es ist schön, wieder in Würzburg zu sein.
Und auch auf die Gefahr hin, dass man mich jetzt für verrückt (im tatsächlichen Wortsinn) hält: Es ist schön, wieder in Würzburg zu sein.
Dinge, an denen man merkt, dass...
(in freudiger Erinnerung an vergangenes Jahr) ... es nur noch 90 Tage bis Weihnachten sind: Es ist der 15. September und im Real verkaufen sie Lebkuchen!
Montag, 28. Juli 2008
Dinge, an denen man merkt, dass...
... Geduld eine Tugend ist: Der altersschwache Toaster bugsiert den bereits getoasteten und mit ungeschmolzener kühlschrankgestählter Butter malträtierten Toast beim vorschnellen Versuch, die Butter durch Nachtoasten mit Hilfe der Flügelteile zum Schmelzen zu zwingen in sein Inneres, weil eines der Flügelteile plötzlich seinen Geist aufgibt, verschlingt bei der Gelegenheit die Butter und fängt an zu rauchen. (Das war doch jetzt nicht zu kompliziert, oder??)
Dabei hätte ich auch einfach warten können. Hätte. Hätte sollen. Werde. Beim nächsten Mal. Wenn es ein nächstes Mal gibt. Ende.
Dabei hätte ich auch einfach warten können. Hätte. Hätte sollen. Werde. Beim nächsten Mal. Wenn es ein nächstes Mal gibt. Ende.
Donnerstag, 15. November 2007
Dinge, an denen man merkt, dass...
...dein Bauleiter nun wirklich völlig durch den Wind ist: Du kommst um 21 Uhr von der Uni, fühlst dich wie besoffen (und das als Seltenheitstrinker), weil du fünf Minuten lang vergeblich versuchst, Schlüssel und Schloss miteinander zu verkuppeln, rufst deinen Vermieter an und erfährst, dass der Bauleiter die Schlösser ausgewechselt und versprochen habe, die Schlüssel morgen vorbeizubringen.
(Ein Glück gibt es Hintertüren. Und diesmal hat Herr S. tatsächlich eine leider wirklich tragische Ausrede für seine Geistesabwesenheit.)
(Ein Glück gibt es Hintertüren. Und diesmal hat Herr S. tatsächlich eine leider wirklich tragische Ausrede für seine Geistesabwesenheit.)
Dienstag, 16. Oktober 2007
Dinge, an denen man merkt, dass...
... es nur noch 70 Tage bis Weihnachten sind: Es ist der 15. Oktober und Bayern 3 bringt ein Weihnachtslied!
Montag, 14. Mai 2007
Dinge, an denen man merkt, dass...
... man schon zu oft im Walmart eingekauft hat: Man packt wahllos Lebensmittel in den Einkaufswagen, fährt zu Kasse, grüßt die Kassiererin, die einen längst duzt, und sagt der verdutzten Dame bis auf vier Cent den Gesamtpreis voraus.
Es ist Zeit für eine Veränderung. Aus Walmart wird Real.
Es ist Zeit für eine Veränderung. Aus Walmart wird Real.
Abonnieren
Posts (Atom)