Die Suche nach dem Gold

Die Suche nach dem Gold

Samstag, 16. Januar 2010

Der Tag des wandelnden Zombies

Mein Schlafrhythmus macht auf verzogenes Gör. Weil ich in den vergangenen neun Tagen die idiotische Idee hatte, immer erst zwischen 3.30 Uhr und 5.30 Uhr einzuschlafen, stampft er jetzt wütend auf den Boden, als würde ich ihm seine Schokolade verweigern. "Ich will aber jetzt anders sein", brüllt er mir entgegen, mit tränenerstickter Stimme. Und ich bin froh, dass ihn keiner hören kann. Als ich vorgestern zunächst bis 5.30 Uhr wach gelegen war und anschließend erst bis 11 Uhr, dann bis 13 Uhr und schließlich bis 15 Uhr geschlafen hatte, beschloss ich, mich ihm zu stellen. Ihm den Kampf anzusagen. Heute nacht habe ich durchgemacht. Jetzt sitze ich in der Bibliothek und fühle mich wie in der Überschrift angedeutet. Bin unfähig zu lernen, schaffe es aber wenigstens, die zu lernenden Dateien zu öffnen. Habe Nackenschmerzen (vom Nichtschlafen oder Doofliegen) und versuche verzweifelt, die Zeit bis später herumzukriegen. Damit ich heute Abend irgendwann den Schlaf der Gerechten schlafen kann, um morgen um 9 Uhr aufzustehen und wieder ein vernünftiger Mensch zu werden. Was tun also? Ganz einfach. Unsinn schreiben. Von Schlafrhythmen, die Kinderdinge tun.

Ich danke für die Aufmerksamkeit.




P.S. Ihr kommt doch trotzdem wieder vorbei, oder?

Freitag, 8. Januar 2010

Prioritätenprobleme

Dinge, die mich zurzeit beschäftigen:

- Ich habe eine Bankkarte, die funktioniert. Yeah!
- Ich habe ein virtuelles Interview für mein Buch-Projekt gegeben, das mich zwar gut und gerne eineinhalb Stunden Zeit gekostet hat, aber nach dem ich jetzt gespannt auf Resultate warte.
- Das Projekt als solches. Ich schwebe zwischen Zuständen dauerhafter Begeisterung, Ungeduld und Gespanntheit, was schön ist, weil ich spüre, wie ich lebe und was doof ist, weil ich ein Entspannungsversager bin.
- Mein Leben ls solches und wie es einmal aussehen soll, wenn mein Studium beendet ist.
- Forumstätigkeiten.
- Schokolade.
- Filme.
- Musik.
- Andere Romane.
- Ein Trip nach Barcelona.
- Dieser Unsinn hier.

Dinge, die mich beschäftigen sollten:
- Prüfungen. Erschreckend schnell näher kommende. Mündliche. Lähmende.

Ich hole mir besser noch einen Schokoriegel.