Die Suche nach dem Gold

Die Suche nach dem Gold

Donnerstag, 5. November 2009

Von guten und schlechten Nachrichten

Alte Geschichte: ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche soll ich zuerst erzählen? Die gute? Na gut: ein Verlag hat Interesse an der Veröffentlichung des Vorsätzlich Handelnden angemeldet. Aber halt! Nicht gratulieren. Erst weiterlesen. Erst die schlechte Nachricht vernehmen: es ist einer der Vorlage, die eine Druckkostenbeteiligung vorlangen. Ich hatte ihn nur interessehalber angemailt, um die in der Branche (jener der erfolglosen Schriftsteller) weit verbreitete Ansicht zu verifizieren, dass Verlage wie dieser jedes Skript veröffentlichen, wenn es nur einen Anfang, einen Mittelteil und einen Schluss hat. Nun wäre es unfair zu sagen, der Verlag hätte sich mit meinem Manuskript gar nicht richtig beschäftigt. Die ausführliche Mail, die sie mir geschrieben haben, deutet darauf hin, dass sie das sehr wohl gemacht haben - auch wenn sie offenbar mein Ende (und damit eine zentrale Aussage) nicht verstanden haben. T., meine Informantin in der Branche (jener der nichtdruckkostenpauschaleverlangenden Verlage) hat mir dringend geraten, die Finger davon zu lassen. Aber mein Interessedurst ist noch nicht gestillt. Ich habe zurückgeschrieben - und mich vorsichtig danach erkundigt, was mich eine Zusammenarbeit denn kosten würde. Fortsetzung folgt, beizeiten.

Nun kümmere ich mich aber erst einmal um eine andere Veröffentlichung. Titel: Zweckentfremdete Partizipation - Instrumentalisierung von Volksabstimmungen zu Fragen der Europäischen Union am Beispiel der Länder Frankreich, Irland, Dänemark und Schweiz (in der Kürze liegt die Würze). Auflage: fünf. Die Kritiker warten schon.

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