Die Suche nach dem Gold

Die Suche nach dem Gold

Freitag, 21. Dezember 2007

Wettkampf der Unsäglichen

In meinem Eintrag vom 7. November habe ich mich über einen Dilettanten beschwert, der sich Bauleiter schimpft. Ich möchte mich hiermit in aller Form bei O2 entschuldigen, dass ich jemals in Erwägung gezogen habe, der Diletanttismus des Bauleiters würde den Ihrigen schlagen.

Zum zweiten Mal habe ich am heutigen Tage den ebensolchen damit verbracht, auf einen T-Com-Techniker zu warten, der mir auf wundersame Weise den Weg in die Welt des Internets und des Telefonierens ermöglicht. Zum zweiten Mal wurde ich enttäuscht. Immerhin: es gibt Fortschritte. Nachdem es letztes Mal vier Tage und drei Anrufe mit einer Gesamtdauer von 24 Minuten gedauert hat, bis klar war, dass da irgendwas leider ganz furchtbar dumm schief gelaufen ist und man einen neuen Termin vereinbaren müsse (den heutigen), ist diesmal schon am Abend des Termins klar, dass
da irgendwas leider ganz furchtbar dumm schief gelaufen ist und man einen neuen Termin vereinbaren müsse. Na gut, vielleicht kann man es doch keinen Fortschritt nennen, wenn man 33 Minuten lang hauptsächlich in Warteschleifen verbringt, von der einen Mitarbeiterin mit der Nachricht überrascht wird, dass alles geklappt habe, während die andere dann 28 Minuten später wieder revidiert und die dritte einen neuen Termin am 8. Januar anbietet. Ich bin ihr gegenüber auch ein bisschen lauter geworden. Richtig laut wurde ich aber erst, als ich eine E-Mail verfasste, in welcher ich O2 um eine Stellungnahme und einen Vorschlag zur Lösung des Problems bat. Der Grund: nach dem Abschicken erschien in großen leuchtend-blauen Buchstaben auf weißem Grund folgende Nachricht: "Ihre Anfrage konnte leider nicht bearbeitet werden."

Hach, bin ich jetzt aber weihnachtlich gelaunt.

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