Die Suche nach dem Gold

Die Suche nach dem Gold

Samstag, 2. Februar 2008

Into the Wild

Nur mal so, zwischendurch. Sean Penn ist ein zorniger Mann. Erschlagen von der Griechischen Geschichte ging ich heute zur Ablenkung in seinen neuesten Film, Into the Wild. Ich wusste bereits, dass er gut sein würde. Und nun sitze ich hier, und bin erschlagen von Schönheit und Sehnsucht. Was für ein Juwel, dieser Film. Was für ein Pladoyer für das Leben. Und für Wahrheit.



Mehr irgendwann.

Dienstag, 22. Januar 2008

Leben, offline!

Ich könnte viel erzählen. Amüsantes, wie die Geschichte von Murat und Vitali, und wie ich bei ihnen in die Türsteherschule ging. Skurriles, wie die Reise auf den Kahler Asten (oder Kahlen Asten, wie manche behaupten) und das Zusammenleben mit einer unbekannten Zimmergenossin. Überraschendes, wie das Weihnachtsgeschenk meiner Schwester, bei dem ich feststellen musste, dass es noch eine Diebstahlsicherung besaß (natürlich erst nachdem ich damit in die Unibib gegangen bin). Trauriges, wie den Tod von Sepp. Beängstigendes, wie den Verkauf meiner Wohnung, den mein Vermieter plant. Oder Ärgerliches, wie die Odyssee der Telekommunikation, die endlich vorbei scheint.

Aber ich habe keine Zeit. Und keine Energie. Und überhaupt: Was hätte das Erzählen überhaupt für einen Sinn? Ich brauche eine Blogauszeit.

Dienstag, 1. Januar 2008

Sonntag, 23. Dezember 2007

Zeit zur Besinnlichkeit

Verzweiflung ist in das Gesicht der Postmitarbeiterin geschrieben. Man muss fast befürchten, dass sie gleich anfängt zu weinen. "Wer wollte denn jetzt den Stift?", fragt sie - und keiner antwortet. Vor der Tür bleibt ein Auto überraschend stehen. Der Hintermann hupt, was dem Fußgänger, der gerade neben dem Hintermann steht, gar nicht gefällt. "Hey du Arsch, was hupst du hier?" In seinen Augen kann man in Großbuchstaben "Ich warte auf 'ne falsche Antwort" ablesen. "Mach dich mal locker", sagt der Typ hinterm Steuer. Doch der Fußgänger will bereits den nächsten Autofahrer standrechtlich erschießen, weil der ihn aus Versehen fast überfahren hätte. Ach, wäre doch nur jeden Tag Weihnachten!

P.S. Mein Wort des Jahres ist übrigens Gelassenheit. Und wehe einer zweifelt jetzt an, dass ich die Message meines Worts des Jahres ab und an bei Kontakten zu Bauleitern, O2-Kundenbetreuern oder zuvorkommenden Professoren außer Acht lasse. Dem mach ich sofort eine Rudolf-Rentier-Nase!